Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf
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Stehempfang im Pfarrhof an Silvester für alle amtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Pfarrei Duggendorf
Die Pfarrei Duggendorf bedankte sich an Silvester mit einem kleinen Stehempfang bei allen für ihre Dienste in der Pfarrei mit Dankkarte, einem Buch mit biblischen und geistlichen Impulsen für jeden Tag und einer Weinflasche: Messner/innen, Organisten, Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat, Lektoren, Caritas-Sammler/innen, Famgo-Team, Musikgruppen, Kirchenputzerinnen usw.
Der neue Organist aus Burglengenfeld Herr Holger Taiber stellte sich auch bereits im Abschlussgottesdienst vor.
 

(Fotos: J. Wendl / Text: R. Zeidler/ FX. Heibl)
Verabschiedung von Herrn Rudolf Eichenseer als Kirchenmusiker
Herr Rudolf Eichenseer beendete zum Jahresende im Jahresschlussgottesdienst seine verdienstvolle Tätigkeit als Kirchenmusiker in der Pfarrei Duggendorf, die er seit 1980 ausgeübt hat. Er war maßgeblich an der Anschaffung der Orgel in der Pfarrkirche im Jahr 1988 beteiligt und hat sich weit über das Maß für die kirchenmusikalischen Belange in der Pfarrei eingebracht. In Dank und Anerkennung für den jahrzehntenlangen Organisten- und Chorleiterdienst überreichte Pfarrer Andreas Giehrl im Auftrag von Bischof Rudolf Voderholzer Herrn Eichenseer die Bischof-Johann-Michael-von Sailer-Medaille und die Ehrenurkunde in Silber. Ein besonderer Dank galt auch Frau Eichenseer, die das Engagement ihres Mannes stets mitgetragen hat.

 

(Fotos: J. Wendl / Text: R. Zeidler/ A. Giehrl)
Fest der Heiligen Familie am Sonntag, 28.12.2014
Familie als Kirche im Kleinen, in der Glaube gelebt werden kann und die im Glauben gelebt wird, darauf wies Herr Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl am Fest der Heiligen Familie hin: Ausgehend von Abrahams Trauer darüber, dass er keine leiblichen Erben vorweisen kann, betrachtend die Erfüllung von Gottes Verheißung der Nachkommenschaft und stehend im Bewusstsein des Neuen Testamentes, dass aufgrund des Glaubens wir in der Taufe in die große Familie der Gotteskindschaft hineingenommen worden sind.
Alle anwesenden Kinder wurden gesegnet und tragen diesen Segen Gottes in ihre Familien, die Zusage Gottes für Schutz und Begleitung.

 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Fest des Heiligen Johannes am 27.12.2014
„Auf die Liebe des Heiligen Johannes!“ – Ein Trinkspruch, der wohl nur einmal im Jahr ausgesprochen wird: Am Fest des heiligen Apostels und Evangelisten Johannes.
Bei der Festmesse in der Schlosskapelle Wischenhofen segnete Herr Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl den Wein. Er erläuterte, dass die Trauben gekeltert werden müssen, um sich in Wein verwandeln zu können – so wie Jesus Christus durch das Leiden und den Tod am Kreuz gehen musste, um uns zu erlösen.
 Über dieses Zeichen der Liebe wird Johannes nicht müde, in seinem Evangelium zu berichten und die selbstlose Liebe unter den Christen anzumahnen. Nach den Worten aus dem Johannesevangelium Kapitel 13, Vers 34: „Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.“, lud Frau Renate Achhammer nach der Messe die Gottesdienstbesucher zu einer kleinen Agape-Feier in ihr Haus ein.

 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Impressionen zu Weihnachten 2014

(Fotos: S. Schott, J. Wendl)
Kinderkrippenfeier am 24.12.2014
Es wird etwas geschehen, da bin ich sicher!“, sagte der Hirte.Ja, es wird etwas geschehen, etwas Wunderbares!“, pflichtete sein Hirtenkollege bei. Und auch die Engel bestätigten: „Dort in Betlehem wird es geschehen, und wer mit den Augen des Herzens schaut, der wird es erkennen: Gott lässt die Menschen nicht im Stich!“
Die Erstkommunionkinder zeigten bei der Kinderkrippenfeier am Nachmittag des Heiligen Abends bildhaft die Geschichte um die Geburt Jesu Christi. Herr Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl unterstrich die Aussage des Krippenspiels: „Das ist das Evangelium, die Frohe Botschaft auch für uns hier und heute: Gott hat Jesus zu uns in die Welt gesandt!“
Mit Liedern aus dem Neuen Gotteslob gestaltete Herr Rudolf Eichenseer die Kinderkrippenfeier musikalisch. Einige Kinder hatten blühende Barbarazweige mitgebracht. So spannte sich der Bogen zum Familiengottesdienst am ersten Adventsonntag, an dem sich die Gottesdienstbesucher „tote“ Zweige hatten mitnehmen können, die jetzt, zum Weihnachtsfest, in Blüte standen – auch etwas Wunderbares!

 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Roratemesse in Duggendorf am 20.12.2014
In der Zeit des Adventes bereiten wir uns auf das Hohe Fest der Geburt Jesu Christi vor. Besonders intensiv begehen wir dabei die letzten Tage vor Weihnachten. In diesen sieben Tagen beten wir in den Messen und im Stundengebet besondere Antiphonen, das sind Gebetsanrufe. In der Roratemesse am 20. Dezember um 6.30 Uhr  betete stellvertretend für die anwesenden Gläubigen Herr Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl in der Pfarrkirche Duggendorf den O-Antiphon dieses Tages:
O Schlüssel Davids
und Zepter des Hauses Israel, du öffnest und niemand kann schließen,
du schließest und niemand vermag wieder zu öffnen.
Komm, o Herr, und befreie aus dem Kerker die Gefangenen,
die da sitzen in Finsternis und im Schatten des Todes.

Froh gestimmt durch das gemeinsame Singen und Beten in der nur von Kerzen erhellten Kirche, ließen sich nach der Messe die Gottesdienstbesucher gern vom Pfarrgemeinderat ins Pfarrhaus einladen zum gemeinsamen Frühstück
.
 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Adventskonzert am 14.12. 2014
„Wo beginnt der Weg zu dir?“ lautete das Thema des Duggendorfer Adventskonzertes 2014. Mit der Improvisation über ein Adventslied eröffnete Herr Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl die besinnlich-musikalische Stunde. Nach der Begrüßung durch Herrn Pfarrer Giehrl, der Angelus Silesius zitierte: „Und wäre Christus tausendmal in Betlehem geboren und nicht in dir: Du bliebest doch in alle Ewigkeit verloren.“, gestalteten die Instrumental- und Gesangsgruppen der Pfarrei eine besinnlich-musikalische Stunde. Die Gedanken zum Thema hatte Herr Roland Hösl formuliert.
Die Gruppe Sonus vivendi meditierte musikalisch den Weggedanken. Die Oldies teilten mit, dass es im Wald so staad ist, eine junge Formation der Naabtalblaskapelle spielte das Hirtenlied, Sonora mahnte: „Nimm dir Zeit, nachzudenken!“, die Bläsergruppe forderte auf: „Geh mein Bruder!“ und Variatio stellte die Realität der Adventszeit vor: „Manch einer betet, manch einer singt, manche, die wissen nicht, was es bringt.“  Dies nur jeweils ein Beispiel aus der Fülle der Darbietungen.
Ministranten der Pfarrei hatten das Licht aus Bethlehem von Regensburg geholt und zum Adventskonzert nach Duggendorf gebracht. Sie stellten diese Aktion vor, die heuer das Thema Friede sei mit dir – Shalom – Salam“  trug. Passend dazu sang die Frauenschola mit Frau Sandra Steinbauer an der Orgel „Schalom“ – und – „Mache dich auf und werde licht; denn, dein Licht kommt!“ Viele Zuhörer nahmen die Gelegenheit war, das Friedenslicht mit nach Hause zu nehmen.
Nach dem Konzert spielten Musiker auf dem Dorfplatz adventliche Weisen, während sich Musikanten, Sänger und Zuschauer Knackersemmeln mit allem, Glühwein und Kinderpunsch schmecken ließen.
Für alle Mitwirkenden hatten sich die Ministranten eine kleine Überraschung einfallen lassen: Ein nett verpacktes, selbergebackenes!! Plätzchen mit einem freundlichen Wunsch versehen. Vielen Dank!


 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Kirchenjahr für junge Familien - Die Advents- und Weihnachtszeit
Interessierte Kinder und Erwachsene trafen sich am 2. Adventsonntag von 15.30 Uhr bis 18 Uhr im Gemeindezentrum Duggendorf, um gemeinsam die Advents- und Weihnachtszeit zu bedenken.
Nach gemeinsamem Kaffeetrinken ließen sich alle von der filmisch dargestellten Weihnachtsgeschichte fesseln. Beim anschließenden Memory zum adventlichen Thema „Vom Dunkel zum Licht“, schlugen die Kinder die Erwachsenen haushoch. Eine kurze Andacht mit Segen durch Herrn Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl schloss diesen Teil ab.
Wenn ab jetzt in Duggendorf, Kallmünz und Umgebung des Abends individuell hergestellte Windlichter zu bestaunen sind – diese wurden an diesem Nachmittag anschließend gefertigt!

 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Zweiter Adventsonntag, 07.12.2014
Mit dem neuen Kirchenjahr wurde auf Wunsch von Papst Franziskus das „Jahr des geweihten Lebens“ ausgerufen. Bischof Voderholzer rief in seiner Predigt zum ersten Advent die Orden auf, die Türen der Klöster zu öffnen für Begegnungen mit den Menschen.
Solche Begegnung fand am zweiten Adventsonntag in Duggendorf statt. Frater Gregor aus der Benediktinerabtei Metten spielte beim Pfarrgottesdienst zum zweiten Advent die Orgel und begleitete die Frauenschola; die Kyrie, Sanktus und Agnus Dei übernommen hatte.
Nächstes Jahr soll am 18. April ein Ausflug der Pfarreiengemeinschaft nach Mallersdorf und Metten stattfinden.

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Rorate in Hochdorf am 06.12.2014
Am Tag des Heiligen Nikolaus wurde in Hochdorf um 6.30 Uhr eine morgendliche Roratemesse gefeiert. „Rorate“ bedeutet – wörtlich übersetzt – „Tauet“. „Rorate“ stammt vom Eröffnungsgesang:
„Tauet (= Rorate) Himmel den Gerechten, Wolken regnet ihn herab.“
Dieser besondere Adventgottesdienst in der nur von Kerzen erhellten Kirche war eine feierliche Station auf dem Weg durch den Advent nach Weihnachten hin.
Um den Gemeinschaftsgedanken zu stärken, lud der Pfarrgemeinderat Duggendorf die Anwesenden anschließend zum gemeinsamen Frühstück ins Vereinsheim ein.

 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Übergabe der Beauftragungen an die neuen Kommunionhelfer
„Bischöfliche Beauftragung für den Dienst der Kommunionhelferin
bzw. des Kommunionhelfers für die Pfarrei Mariä Opferung – Duggendorf““, kann man auf der von Bischof Rudolf unterschriebenen Urkunde lesen, die den neuen Kommunionhelfern bei der Vesper zum Hochfest Christkönig durch Herrn Pfarrer Giehrl überreicht wurde.
 
Frau Lina Bayerl, Herr Ludwig Zenger, Herr Thomas Brenner und Frau Hildegard Liebl haben an einem Einführungskurs für Kommunionhelfer teilgenommen und werden in der Pfarrei diesen Dienst für die Gemeinde ausüben.

 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
HEILIGER WOLFGANG - Schutzpatron von Bayern, Diözesanpatron des Bistums Regensburg und der Stadt Regensburg
Das Fest des Heiligen Wolfgang am 31. Oktober wurde in der Schlosskapelle St. Wolfgang in Heitzenhofen feierlich gestaltet. Zu Beginn der Messe ging Pfarrer Andreas Giehrl in seinen einführenden Worten auf das „do ut des“ ein; „Ich gebe, damit du gibst!“ Diese oft bis heute gängige (Un-)Sitte durchbrach der Heilige Wolfgang; indem er z.B. die Personalunion zwischen Bistums- und Klosterleitung
St. Emmeram aufhob; oder als er seine bischöflichen Rechte auf Böhmen aufgab, um die Gründung der Diözese Prag zu ermöglichen. Verzichten und Teilen sollten die Gottesdienstbesucher auch ganz praktisch üben, wenn sie ihr „Wolfgangs-Spitzl“ (ein leckeres Hefeteiggebäck) nach der Messe miteinander teilten. Dazu hatten Familie Remeli und Familie Wendl vor dem Gotteshaus Stehtische aufgebaut, an denen sich alle mit verschiedenen Tees bedienen konnten. Auch die Frauenschola, die die Messe musikalisch mitgestaltet hatte, genoss diese Labsal. Alle Gottesdienstbesucher nutzten die mittlerweile schon traditionelle Gelegenheit zu teilen: Spitzl, Tee, Gespräche, Gemeinschaft!

 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Weltmissionssonntag am 26. Oktober
Die Gottesdienste zum Weltmissionsonntag gestaltete die Gruppe „Variatio“. In Duggendorf gab es anschießend.einen "Eine-Welt-Waren-Verkauf" mit Kaffee- und Teeausschank im Pfarrstadl. Es fand auch wieder eine Kuchenaktion und Schokobar der Ministranten statt.
 

(Bilder: Schott / Text: F-X. Heibl)
Ehejubiläum 2014
Der Pfarrgemeinderat Duggendorf lud wie seit vielen Jahre auch heuer wieder Ehepaare ein, ihr 25-, 40- oder sogar 50-jähriges Ehejubiläum gemeinsam mit der Pfarrgemeinde zu feiern. Fünf Paare folgten dieser Einladung und feierten ihr Ehejubiläum mit einem von Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl zelebrierten Festgottesdienst. Basierend auf den liturgischen Texten des Sonntages wurde in der Predigt dargelegt, wie wichtig es ist, eine Hochzeit gemeinsam mit der Familie und Freunden in festlichem Rahmen zu feiern. So wie die Gäste zur weltlichen Feier geladen sind und ihren Gastgebern durch die Teilnahme zeigen, wie sehr sie sich mit ihnen verbunden fühlen, so sind wir auch von Gott geladen, an seinen Tisch zu kommen. Die Menschen sind berufen zum Mahl im Reich Gottes, doch nehmen im Gleichnis nicht alle die Einladung an. Das himmlische Hochzeitsmahl symbolisiert den Bund, den Gott den Menschen anbietet. Wie aber die Ehepartner selbst für das Gelingen der Ehe beitragen  können, sollen sich auch die Christen um die Annahme der Einladung Gottes bemühen. Den Höhepunkt der kirchlichen Feier bildete das gemeinsame Segensgebet.
Nach Gottesdienst traf man sich im Gemeindezentrum zum gemütlichen Teil der Feier. Der Pfarrgemeinderatssprecher, Herr Wendl, begrüßte die Paare im Namen der Pfarrei und wünschte ihnen weiterhin noch viele glückliche Ehejahre. Bürgermeister Thomas Eichenseher stellte in heiteren und nachdenklichen Zitaten die Facetten der Ehe dar. Im herbstlich dekorierten Saal sorgte der Pfarrgemeinderat für die Bewirtung und Martin Dechant für die musikalische Umrahmung. Gerne nutzten die Gäste die Gelegenheit zu Unterhaltung und zum Austausch von Erinnerungen. Mit Kaffee und Kuchen klang die gelungene Feier schließlich aus. Der Pfarrgemeinderat bedankte sich bei den Damen für das Kommen mit einer roten Rose und den Herren wurde ein Buch mit besinnlichen Texten zum Thema Ehe überreicht.

 

(Fotos: J. Wendl / Text: A. Braun)
Erntedankfest
In feierlicher Weise beging die Pfarrei Duggendorf das Erntedankfest am 05. Oktober 2014.
Die Kinder der Pfarrei hatten schöne Blumenstäbe gebunden, mit denen sie - begleitet von der Musik der Naabtalkapelle – gemeinsam mit den Vereinen in den Pfarrgarten einzogen. Dort begrüßte Pfarrer Andreas Giehrl alle Anwesenden.
Nach einem sehr schönen, meditativen Musikstück sprach Herr Thomas Eichenseher in seiner Eigenschaft als Bürgermeister Worte zum Ernte-Dank-Fest; wobei er daran erinnerte, dass für die Ernte Dank gesagt werden soll, aber auch für alles andere, was unser Leben ermöglicht und bereichert.
Der Dank an Gott wurde in der gemeinsamen „Danksagung“, der Eucharistie, gefeiert. An der Orgel gestaltete Frau Sandra Steinbauer mit der Frauenschola den Gottesdienst musikalisch. Die Kindergartenkinder sangen laut und kräftig das Schlusslied: „Gott ich will dir danken, so gut ich danken kann, damit ich’s nicht vergesse, fang ich gleich damit an!“

 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Kinderkirchennachmittag 2014 der Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf
Das hätte sich die alte Fahne des dritten Ordens des Hl. Franziskus, die ihren Platz im Pfarrhofspeicher hat, nicht träumen lassen: Sie war „Aushängeschild“ für den Kinderkirchennachmittag der Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf.
Vierzig Kinder waren am Samstag, 27.09.2014 in den Pfarrgarten Duggendorf gekommen, um sich einen Nachmittag lang mit dem Heiligen Franziskus von Assisi zu beschäftigen. Die beiden Familiengottesdienstteams der Pfarreiengemeinschaft hatten mit viel Engagement diese Kinderkirchenzeit vorbereitet.
Nach der Begrüßung und Einführung durch Herrn Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl zeigten zum Einstieg in einem Film zwei Mädchen die Orte, an denen Franziskus vor 800 Jahren gelebt und gewirkt hat. In den Workshops vertieften dann die Kinder ihr Wissen von dem Heiligen –  was ihm wichtig war im Leben, wie er mit Menschen, Tieren, der ganzen Schöpfung umgegangen ist und wie er seinen Glauben gelebt hat.
In der Brotzeitpause stärkten sich die Kinder, bevor nun in den Workshops zu den Themen praktisch gearbeitet wurde. Es entstanden Papier-Tiere und -Masken, Windlichter, Gebetsfächer, geschmückte Taukreuze und Mobiles mit Franziskus-Symbolen.
Der Heilige Franziskus ist Schutzheiliger der Tiere. Darum waren zum Abschluss des Nachmittages die Eltern eingeladen, die Haustiere ihrer Familie mitzubringen. Herr Pfarrer Andreas Giehrl gestaltete im Pfarrgarten eine kurze Andacht, bei der alle anwesenden Tiere einzeln gesegnet wurden.

 

(Fotos: J. Wendl, H. Liebl / Text: H. Liebl)
Pfarrwallfahrt nach Rechberg am 21. September 2014
Um 8 Uhr morgens machten sich, trotz starkem Regen, 20 Wallfahrer in Duggendorf auf den Weg nach Rechberg. Ihr Weg führte sie über Wischenhofen und Hochdorf, bei dem noch einige Pilger hinzukamen und die Gruppe so auf 35 Personen anwuchs. Nach ca. 2 Stunden Fußmarsch, unter der Leitung von Gerhard Bauer, zog die Gruppe mit Glockengeläut in die Wallfahrtskirche Mariä-Heimsuchung in Rechberg ein. Dort fand gemeinsam mit den Pfarrangehörigen aus Rechberg und den Wallfahrern, die mit dem Auto gekommen sind, ein Gottesdienst statt. Dieser wurde von Pfarrvikar Franz- Xaver Heibl zelebriert. Im Anschluss gingen noch einige zum gemeinsamen Essen in den Rechberger Hof.
 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
300-jähriges Weihejubiläum der Sebastianskirche in Hochdorf am 15. August
Als 1713 die Pest in Regensburg ausbrach und sich zu einer Epidemie entwickelte, waren die Menschen in großer Verzweiflung. Im Heiligen Sebastian fanden sie Trost, riefen ihn um Hilfe an und legten Gelübde ab. So entstanden in Hochdorf (1714) und Kallmünz (1713) „Pestkirchen“ mit Sebastianspatrozinium, die auch heute noch das Leben in der Pfarreiengemeinschaft prägen. Durch die Pest wurde fast die gesamte Bevölkerung von Hochdorf bis auf 9 Menschen hinweggerafft. Als Dank für die Errettung aus höchster Not errichtete die Familie Teuffel von und zu Pirckhensee zu Ehren des Hl. Sebastian die heutige Filialkirche der Pfarrei Mariä Opferung. Sie wurde im August 1714 geweiht. Auf dem Gedenkstein ist dazu zu lesen: „Ao 1714 ist diese Kirch von uns fundiert und gebaudt worden, wegen Abwendung der pest so ¾ Jahr gedauret, und hochdorff gesperet gewesen, Viele gestorben.“ 1952 wurde sie um das Doppelte verlängert. Im Deckengemälde von Prof. Leber (1994) wird die. Pestzeit und das Wallfahren verbunden mit pestartigen Nöten der menschlichen Existenz eindrucksvoll dargestellt. Es verbindet den Erlösungsgedanken des Menschen durch das Kreuz Christi mit dem  menschlichen Leid.

Firmspendung in Kallmünz am 12. Juli 2014
Am Samstag, 12.07.2014, spendete Herr Domkapitular Prälat Peter Hubbauer 52 jungen Christen der Pfarreinengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf, der Pfarrkuratie Wolfsegg und der Filiale der Pfarrei Dietldorf, Rohrbach, das Sakrament der Firmung.
In außerschulischen Veranstaltungen der Pfarrei und im Religionsunterricht hatten sie sich auf dieses Sakrament der Eingliederung in die Gemeinschaft der Kirche vorbereitet.
Völlig überrascht aber waren sie von den Fragen des Herrn Prälaten,
mit denen er die Predigt einleitete:
  •  „Weiß einer von euch schon, was er morgen Abend tun wird?“
  •  „Was würdest du tun, wenn du der Trainer wärst?“
  • „Wie kann sich ein Christ, der ja als „Mannschaftsgeist“ den Heiligen Geist bekommt, einsetzen für das Gute,
dass die Welt sich immer mehr zum Besseren entwickelt?“
Die nächste Frage kam dann vor allem an die anwesenden Erwachsenen:
  • „Unsere Jugendlichen brauchen Vorbilder. Wo sind oder waren Sie den jungen Christen Vorbild?“ 
 Der Sing-und Swing-Chor unter der Leitung von Frau Christine Gesierich gab durch seinen begeisternden musikalischen Einsatz während des Gottesdienstes ein Beispiel dafür, wie Heiliger Geist beschwingen und beflügeln kann. Nach dem Gottesdienst und dem Gruppenfoto waren die Firmlinge mit ihren Eltern, Geschwistern, Paten, Freunden und Verwandten ins Pfarrheim eingeladen zu einem kleinen Stehempfang, den der Frauenbund und der Pfarrgemeinderat vorbereitet hatte. Viele ließen sich mit dem Firmspender fotografieren, und manch gutes Gespräch kam zustande. Den gefirmten jungen Christen ist zu wünschen, dass „an der Hand des Heiligen Geistes ihr Leben gelingt und sie das gute Ziel bei Gott nicht verlieren“ – wie es Herr Prälat Hubbauer formulierte.
 

(Bilder: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Pfarrmesse mit Taufe von Sara Klebl aus Duggendorf am 22. Juni
Im Katechismus lesen wir: “Durch die Taufe … werden wir Glieder Christi, in die Kirche eingefügt und an ihrer Sendung beteiligt.“ – Was liegt da näher, als die Taufe am Sonntag im Beisein vieler Pfarreiengemeinschaftsmitglieder zu feiern, damit sie die Taufe der jungen Christin miterleben und sie freudig in die Gemeinschaft aufnehmen können? Aus diesem Grund wurde die kleine Sara in der sonntäglichen Pfarrmesse  von Herrn Pfarrer Giehrl getauft. In den Fürbitten baten die Patinnen, Verwandte und Mitglieder der Pfarrgemeinde für Sara und alle Menschen; Tücher in den Farben des Regenbogens wurden auf den Taufstein gelegt: „Sara, dein Leben soll bunt sein!“ „Einen Engel für dich, an deiner Seite!“, wünschte der Sing-und Swing-Chor unter der Leitung von Frau Christine Gesierich, der die Messfeier musikalisch begleitete.

 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Kleiderabgabe der Erstkommunionkinder 2014
Begleitet von ihren Müttern oder Vätern brachten die Kinder der dritten Klasse am 26.06. ihre weißen Alben ins Pfarrhaus zurück und beendeten damit nach außen hin ihre Zeit als „Erstkommunionkinder“.
Dass sie die Freude und Überzeugung, mit der sie in der Erstkommunion diesen weiteren Schritt auf Jesus zu machten, noch lange in sich spüren und den Glauben als Hilfe zum Leben bewahren und weiter ausbauen, das hoffen und wünschen wir.

 

(Bilder / Text: H. Liebl)
Fronleichnamsfest am 19. Juni 2014

(Fotos J. Wendl)
Fronleichnamsfest mit den EK-Kindern
Die Erstkommunionkinder der Pfarrei Duggendorf, die im Mai Jesus das erste Mal im Heiligen Brot empfangen hatten, beteiligten sich in ihren weißen Alben an der Fronleichnamsprozession.
Sie dachten daran,  dass sich Jesus Christus beim Letzten Abendmahl in den Zeichen von Brot und Wein den Menschen schenkte und feierten mit der ganzen Pfarrgemeinde dieses Fest der Eucharistie.

 

(Bilder: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Fußwallfahrt nach Eichlberg am 15. Juni 2014
Am Dreifaltigkeitssonntag, morgens um 5 Uhr, machten sich die Pilger aus der Pfarrei auf den Weg nach Eichlberg. Unter der Leitung von Frau Renate Achhammer zogen die Wallfahrer durch Feld und Flur und trugen mit Gebet und Gesang ihre Anliegen und Wünsche auf den Berg. Nach gut vier Stunden erreichten sie ihr Ziel, die Wallfahrtskirche in Eichlberg, um dann gemeinsam mit Weihbischof Pappenberger den alljährlichen Festgottesdienst zu feiern. Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt allen Beteiligten und besonders der Pilgerführerin Renate Achhammer.
 

(Fotos/Text: J. Wendl)
Samstag, 07. Juni - Fit for Firmung – im Pfarrheim Kallmünz
Der Tag der Firmung rückt immer näher. So trafen sich die Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft, um sich auf wichtige Inhalte im Zusammenhang mit der Firmspendung zu besinnen, bzw. diese zu erfahren. Anhand von Symbolkarten erzählte jeder Firmanwärter, worauf er sich bei der Firmung freut, wo er sich noch unsicher ist, und was er als weniger gut empfinden würde. Manche Unsicherheit wurde in den Workshops beseitigt, die von PR Gerhard Bauer, Thomas Brenner, Corinna Eichenseher, Sarah Hösl und Frau Liebl geleitet wurden:

„Zeichen bei der Firmspendung“
„Das Glaubensbekenntnis“
„Arbeiten mit der Bibel“
„Der Pfingstbericht in der Apostelgeschichte“

Die Firmlinge arbeiteten sehr engagiert und diszipliniert mit, Herr Bauer konnte sie bei der gemeinsamen Abschlusseinheit in der Kirche ehrlich loben. Dass die jungen Menschen, die sich auf die Firmung vorbereiten, dieses Sakrament wirklich ernst nehmen, möge man folgendem Wortwechsel entnehmen: „Ich freu mich auf den Heiligen Geist!“ – „Warum?“ – „Ja, weil da wird sich dann schon etwas ändern in meinem Leben, wenn er ganz bei mir ist!“

 

(Bilder/Text: H. Liebl)
Impressionen vom Katholikentag in Regensburg vom 29. Mai bis 1. Juni

(Bilder: Schott, Wendl)
Bittgänge nach Kallmünz (26.5.) und Hochdorf (27.5.)

(Fotos: J. Wendl)
Erstkommunion in Duggendorf am 25. Mai 2014
Die Pfarrgemeinde Duggendorf feierte am Sonntag, den 25. Mai 2014, mit siebzehn Kindern das Fest der ersten heiligen Kommunion. Der Leitgedanke der kirchlichen Feier war „Jesus, der gute Hirte“. Dieses Thema bestimmte die Kyrierufe, die Schriftlesungen, Fürbitten und das Dankgebet. Auch in den Liedern, die von der Gruppe „Variatio“ gesanglich und instrumental gestaltet wurden, kam das Thema zum Tragen. In der "Predigt" erläuterten die Kinder anhand von verschiedenen Gegenständen die Arbeit eines Hirten; die Sorge und den Einsatz für seine Schafe. Herr Pfarrer Andreas Giehrl wies darauf hin, dass Jesus der gute Hirte für die Menschen sein will, der jeden einlädt an seinem Tisch Platz zu nehmen.
Alle Erstkommunionkinder waren aktiv in das gottesdienstliche Geschehen eingebunden, ob beim Lesen der Texte, beim Austeilen von Schalen mit Weihwasser –  damit sich die Gottesdienstbesucher gegenseitig segnen konnten – , bei der Gabenprozession und dem Vorbereiten des Altartisches, beim Friedensgruß – den sie besonders ihren Eltern und Verwandten schenkten. Den Festcharakter dieser Feier unterstrichen verschiedene Instrumentalstücke, dargeboten von Simon Gleixner, Flügelhorn und Sandra Steinbauer, Orgel.
Die Kinder hatten sich im Religionsunterricht, in verschiedenen Aktionen der Pfarreiengemeinschaft und in den Gruppen mit ihren Tischmüttern auf diesen großen Tag vorbereitet. Herr Pfarrer Giehrl überraschte die Kinder mit einem Erinnerungsbüchlein mit den Texten und Liedern des Gottesdienstes, aber auch mit Seiten zur persönlichen Gestaltung.
Der Pfarrgemeinderatssprecher, Herr Josef Wendl, überreichte den Kindern einen schriftlichen Gruß der Pfarrei zu diesem Ehrentag mit dem Wunsch: „Für deinen weiteren Lebensweg wünschen wir dir alles Gute und denke daran: Jesus ist da, wo du bist!“
Die Andacht am Nachmittag gestaltete Herr Pastoralreferent Bauer mit den Kommunionkindern und dem Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Michaela Gleixner und Petra Weigert-Zenger.

 

(Bilder: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge am Sonntag, 18. Mai 2014
„Wofür brennst Du?“, war die Frage, die die Firmlinge an alle anwesenden Gottesdienstbesucher zum Schluss des Gottesdienstes stellten. In Form eines Ansteckers mit Herz teilten sie diese Frage aus, und hofften, dass sich auch die Erwachsenen die Frage stellen: „Wofür brenne ich eigentlich, was ist mir in meinem Leben sehr wichtig?“ In den Workshops, in denen sie ihren Vorstellungsgottesdienst vorbereiteten, hatten sie sich auch selber die Frage gestellt: „Wofür brenne ich, aus welchem Grund habe ich mich für die Firmung entschieden?“
 
Hier stichpunktartig einige Gedanken der jungen Christen, die sie im Gottesdienst vortrugen:
  • Jeder Mensch setzt Spuren in seinem Leben
  • Gutes Zusammenleben funktioniert, wenn jeder seine Grenzen erkennt und einhält.
  • Beim Feuer des Glaubens muss man ständig „nachheizen“  z.B. mit
Gebet, Kirchenbesuch, Ministrieren, Freundschaften aufrecht erhalten, Hilfsbereitschaft.
  • In der Taufe bekamen wir schon die Zusage Gottes: „Ich bin da für dich!“; dies wird in der Firmung noch einmal bekräftigt und mit dem Heiligen Geist bestärkt.
  • Jeder Mensch hat ein anderes Bild von Gott, für mich ist Gott wie einer, der seine Hand über mich hält und immer für mich da ist.
In den Fürbitten und in den Worten zum Friedensgruß wandten sich die Firmlinge an die Erwachsenen: „Wir bitten, dass die Gläubigen in den Pfarrgemeinden die Firmlinge und Jugendlichen unterstützen!“  -  „Wir wünschen uns und allen Christen, dass Gottes Feuer, Gottes Geist, uns immer wieder neu entflammt, - damit unser Glaube nicht wie ein Strohfeuer erlischt, sondern in unseren Herzen weiter brennt und zur Flamme wird, die andere ansteckt. „Sing und Swing“ unter der Leitung von Frau Gesierich entflammte durchwegs in den Herzen der Zuhörer Begeisterung – ein Vorgeschmack auf die musikalische Gestaltung des Firmgottesdienstes am 12. Juli in Kallmünz.
Nach dem Gottesdienst hatte Herr Wendl noch eine Möglichkeit zu Begegnung und Gespräch geschaffen, die von den anwesenden Gottesdienstbesuchern der Pfarreiengemeinschaft willkommen wahrgenommen wurde. Die Flagge, mit der sich die Pfarrei Duggendorf beim Katholikentag präsentieren wird, hatte Frau Rosi Schott vorbereitet und lud zur persönlichen Signatur ein.


 

(Bilder: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Weltgebetstag für geistliche Berufe am 11. Mai mit Theologiestudenten aus Regensburg
Am Sonntag, den 11. Mai 2014, dem Weltgebetstag für geistliche Berufe, besuchten Theologiestudenten aus Regensburg, gänzlich Ordensleute und Priesterseminaristen, die Pfarrei Duggendorf. Während des Gottesdienstes wurde die "Missa in honorem St. Gregorii" des Priesterkomponisten P. Griesbacher (150. Geburtsjahr im Jahre 2014) zu Gehör gebracht. Nach geselligem Beisammensein und regem Austausch mit Pfarrvikar F.-X. Heibl besuchten sie zum Abschluss des Tages den Markt Kallmünz.
 

(Fotos: J. Wendl / Text: Fr. Gregor, Th. Brenner )
Firmlinge bereiten ihren Vorstellungsgottesdienst vor
Am Samstag, dem 10.05., waren alle Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft eingeladen, ihren Vorstellungsgottesdienst vorzubereiten. Von 9 bis 10.30 Uhr arbeiteten sie fleißig in verschiedenen Gruppen im Pfarrsaal Kallmünz, um sich bei dem Gottesdienst  am Sonntag, dem 18.05., der um 10 Uhr in Duggendorf stattfinden wird, gut präsentieren zu können.
Das Familiengottesdienstteam der Pfarrei Duggendorf betreute die verschiedenen Workshops:
  • Themenbild basteln und beim Gottesdienst vorstellen
  • Erläuterung zur Lesung – „Predigt“, 1. Teil
  • Mein Bild von Gott – „Predigt“, 2. Teil
  • Fürbitten 
  • Firmkerze gestalten
  • Mitgebsel vorbereiten
Das Thema des Gottesdienstes der Firmlinge, das vom Bonifatiuswerk vorgeschlagen wurde, lautet: „Wofür brennst  du?“ Gemeint damit ist: Wofür lässt du dich begeistern? Was ist dir wichtig? Die Firmlinge sollen erfahren: Mein Leben macht Sinn. Gott selbst gibt mir mit dem Heiligen Geist einen Beistand, der das Feuer in mir für ein Leben in Fülle entfachen und lodern lassen kann – für mich, im Einsatz für andere und für die Welt. Unter diesem Leitgedanken füllte jeder Firmling seinen „Vorstellungsbogen“ aus, mit dem er sich der Pfarrgemeinde persönlich präsentiert, und die in den Kirchen ausgestellt werden.

 

(Bilder: Liebl, Wendl / Text: H. Liebl)
Osterimpressionen
Osternest-Suchen

So wie jedes hatte der Osterhase auch dieses Jahr wieder Osternester für die Kleinsten der Pfarrei versteckt. Am Ostersonntag nach der Messe hieß es für die Duggendorfer Kinder auf zum Suchen in den Pfarrgarten. Auch die Hochdorfer sollten nicht leer ausgehen, dort schaute der Osterhase am Ostermontag vorbei. In den Nestern zu finden war natürlich die obligatorische Schokolade, aber auch das geweihte Osterbrot durfte hier nicht fehlen. Dieses war heuer zwar etwas kleiner, aber dafür erstmals selbstgebacken.

 

(Bilder: Schott, Gleixner, Wendl; Text: S. Hösl)
Kinderkreuzweg am Karfreitagvormittag
Viele Erstkommunionkinder der Pfarreiengemeinschaft waren mit ihren Eltern gekommen um gemeinsam über Jesus auf seinem Weg zum Kreuz nachzudenken und ihn in Gedanken zu begleiten.
- Jesus zieht in Jerusalem ein: Die Menschen jubeln ihm zu. – Aus Liebe?
- Jesus feiert mit seinen Jüngern das Abendmahl: Brot und Wein – ein Geschenk seiner Liebe.
- Jesus begegnet seiner Mutter: Ihr Blick – voller Liebe.
- Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen: Helfen, wenn einer Hilfe braucht – das ist Liebe.
- Veronika reicht Jesus das Schweißtuch: Aufmerksam sein, auf andere schauen – Liebe-voll.
- Jesus stirbt am Kreuz – seine Liebe für uns bis in den Tod: Liebe bringt Frucht: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.“ (Joh 12,24)
Auch unser Leben kann fruchtbar sein, wenn wir so handeln wie Jesus es uns vorgelebt hat. Zum Zeichen, dass wir gerne Jesus nachfolgen und gute Frucht bringen wollen, legten die Kinder Weizenkörner auf das Herz vor dem Altar.
Im Anschluss an den Kinderkreuzweg segnete Herr Pfarrvikar Heibl die von den Kommunionkindern gefertigten Glaskreuze.

 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
U14- Tag in Regensburg am 14. April 2014
Firmlinge und interessierte junge Christen unserer Pfarrei unter 14 Jahren nahmen am ersten Ferientag, dem 14.04.2014 am U14 Tag teil. Dieser Tag wird vom Bund der Katholischen Jugend organisiert und findet für Jugendliche der ganzen Diözese in Regensburg statt. Frau Dietrich, Frau Schott und Frau Liebl begleiteten als Pfarreiverantwortliche die Jugendlichen.
Nach dem Check-In im Obermünsterzentrum und der Begrüßung durch Bischof Rudolf Voderholzer, verteilten sich die Teilnehmer auf die Workshops, für die sie sich im Vorfeld angemeldet hatten: „Spiel, Spaß und Action“,  „Tagebuch selbstgemacht“ oder „Upcycling“.
Um 17 Uhr trafen sich dann alle im Dom zur „Chrisammesse“. Bischof Rudolf wies in seiner Predigt darauf hin, dass alle Anwesenden einen Taufnamen – und dadurch auch einen gemeinsamen „Nachnamen“ haben, nämlich CHRIST – weil sie zu Jesus Christus dem Gesalbten gehören.

 

(Bilder/Text: H. Liebl)
Palmsonntag 13. April 2014
Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche, auch „Heilige Woche“ genannt, die an die Leidenszeit Jesu erinnert und zum Osterfest führt. Am Palmsonntag erinnern wir uns an den Einzug Jesu in Jerusalem, wo viele Menschen ihm mit Palmzweigen zujubelten – aber auch an das Leiden und Sterben Jesu Christi. Darum wird in der Messe die Passion, also die Leidensgeschichte Jesu, vorgetragen.
Pater Augustin Antony O. P. aus Regensburg segnete vor der Friedhofkapelle die Palmzweige und zog mit allen anwesenden Gläubigen in die Pfarrkirche ein. Die Naabtalblaskapelle begleitete dabei schwungvoll die Lieder.
Den Festcharakter der von Herrn Pfarrvikar Heibl und Pater Augustin gehaltenen Messe betonten zwei Musikstücke, dargeboten von Simon Gleixner, Flügelhorn und Herrn Rudolf Eichenseer, Orgel.
In seiner Predigt verwies Pater Augustin auf den Titel der Mozartoper „Cosi van tutte“, das heißt „so machen es alle“; - dass dies nicht ein Maßstab für unser Leben sein darf, sondern das Mitgehen auf dem Weg Jesu – besonders in der Karwoche. Zwei vietnamesische Zisterzienserfratres aus den Priesterseminar besuchten an diesem Palmsonntag die Pfarrei Duggendorf und nahmen an der liturgischen Feier teil.

 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Was braucht man für eine Palm-Prozession am Palm-Sonntag? Richtig, - Palmzweige!
Der Evangelist Matthäus berichtet: „Vielen Menschen breiteten ihre Kleider auf der Straße aus, andere schnitten Zweige von den Bäumen und streuten sie auf dem Weg.“(Mt 21,8) Um dies zeichenhaft zu verdeutlichen, lassen wir am Palmsonntag Palmzweige segnen und tragen sie in unsere Wohnungen.
Die Erstkommunionkinder hatten in ihren Tischgruppen schöne Palmbüschel gebastelt. Vor der Palmsegnung bei der Friedhofskapelle durften sie an alle Anwesenden Palmzweige austeilen, die Herr Wendl besorgt und passend zugeschnitten hatte. Voller Freude kamen sie dieser Aufgabe nach.

 

(Bilder: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Kleiderausgabe für die Erstkommunion
Am Montagnachmittag, den 07.04., eilten die 17 Erstkommunionkinder der Pfarrei Duggendorf ins Pfarrhaus um eine Kommunionalbe auszusuchen. Es war wie bei einer Modenschau: zu groß, zu klein, zu kurz, zu lang – aber schließlich hatte doch jedes Kind eine passende Albe gefunden. Das einheitliche Gewand betont die Gemeinschaft unter den Kommunionkindern und erinnert an das Taufgewand der frühen Christen. Am Gründonnerstag wird jedem Kind die Kommunionalbe und das Kommunionkreuz von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates offiziell überreicht.
 

(Bilder / Text: H. Liebl)
Misereor Fastensuppen-Aktion am 6. April
Nach dem Sonntagsgottesdienst lud der Pfarrgemeinderat alle Pfarrangehörigen zum Fastensuppen Essen ins Gemeindezentrum ein. Der Erlös ging an die Misereor Aktion, die unter dem Motto „Mut ist, zu geben, wenn alle nehmen“ stand.
Die Suppen wurden von Pfarrgemeinderatsmitgliedern gespendet. Sehr viele nutzten das Angebot zum Mittagessen und so kam es auch zu interessanten Gesprächen unter den Besuchern. Herzliches Vergelt´s Gott an die Suppenspender, Helfern und an die zahlreichen Gäste.

 

(Fotos/Text: J. Wendl)
Ökumenischer Kreuzweg der Jugend 2014
Am 04. April trafen sich junge Christen und Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft, um miteinander den Ökumenischen Kreuzweg der Jugend 2014 zu beten. „Jener Mensch Gott“ war der Titel des Kreuzweges, der jedes Jahr von der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der deutschen Bischofskonferenz, dem Bundesvorstand des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend und der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland herausgegeben wird.
 
Die Gruppe Sonus Vivendi hatte den Kreuzweg vorbereitet und begleitete ihn musikalisch eindrucksvoll. Die Jugendlichen der Pfarrei Duggendorf, die sich in diesem Jahr auf die Firmung vorbereiten, präsentierten die Meditationsgedanken zu den einzelnen Stationen, die durch Bildausschnitte aus dem Isenheimer Altar von Matthias Grünewald verdeutlicht wurden.
 
Die Segensbitte, die Herr Pfarrer Giehrl zum Ende des Kreuzweges aussprach „…. dass jeden Tag ein wenig mehr Ostern anbricht, dazu wende Gott sich uns zu, er begleite uns durch diese Tage und erfülle unser Herz mit seinem guten Geist.“, war eine ideale Überleitung zu dem sozialen Dienst, für den die Firmlinge sich anschließend bereit erklärten: im Altenheim, im Kindergarten, in ihrer Pfarrei.


 

(Bilder/Text: H. Liebl)
Erstkommunionkinder gestalten Glaskreuze für ihr Zimmer
Am 26. März trafen sich die Erstkommunionkinder der Pfarreiengemeinschaft im Pfarrheim Kallmünz um ein Wandkreuz  zu fertigen. „Bernd“ vom Glas-Stadl in Altdorf bei Nürnberg hatte Glas in verschiedenen Größen und Farben mitgebracht und nach einer kurzen Erklärung legten die Kinder los. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt und es entstanden wunderschöne Glaskompositionen. Alle sind schon gespannt, wie die Kunstwerke nach der Schmelze im Ofen endgültig aussehen werden. Vielen Dank Frau Zlamal für die Organisation!
 

(Bilder / Text: H. Liebl)
Essen des Pfarrgemeinderates mit Verabschiedung der ausscheidenden Mitglieder am 23. März
Auf Einladung der Pfarrei trafen sich alle neu gewählten und ausscheidenden Pfarrgemeinderäte zum Essen im Gasthaus Hummel. Nach der Begrüßung durch PGR- Sprecher Wendl, dankte Hr. Pfr. Giehrl allen für ihr Engagement in der Kirche und zum Gelingen des Pfarreilebens.
Den ausscheidenden Mitgliedern überreichte Pfarrer Giehrl eine Dankesurkunde und ein kleines Präsent. Sabine Weiß war 12 Jahre, Renate Achhammer und Karolina Baierl waren 8 Jahre, im Pfarrgemeinderat. Oswald Schießl und Gerlinde Stiegler gehörten dem Gremium 4 Jahre an.

 

(Fotos/Text: J. Wendl)
Eine-Weltwaren-Verkauf am 16. März
Nach dem Famliengottesdienst mit der Vorstellung der Erstkommunionkinder verkauften die Firmlinge selbstgebackenen Kuchen und spendeten das eingenommene Geld für ein Hilfsprojekt von Misereor. Die Ministranten hatten ihre begehrte Schoko-Bar aufgebaut und die Mitglieder des Pfarrgemeinderates verkauften Eine-Welt-Waren. Es wurde auch über den Katholikentag informiert, besonders über die Quartiersuche.
 

(Fotos: J. Wendl, R. Schott / Text: H. Liebl)
Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder
Auf die Stimme des Hirten hören war das Thema des Familiengottesdienstes am 16.03.2014, zu dem auch besonders die Firmlinge eingeladen waren. In diesem Gottesdienst, den der Kinder- und Jugendchor musikalisch sehr lebendig und zum Thema passend gestaltete, stellten sich die Erstkommunionkinder vor.
In der heutigen Zeit sind wir alle einer Vielzahl von Stimmen ausgesetzt. Doch worauf kommt es eigentlich an? Auf welche Stimmen soll ich hören?  Das Evangelium gibt uns eine Antwort: „Ich bin der gute Hirte!“ sagt Jesus – „….. und die Schafe hören auf seine Stimme; er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie hinaus.“ (Joh 10,3.11)
 „Ja, ich will schon auf die Stimme von Jesus hören, denn er ruft uns wie ein guter Hirte seine Schafe!“ – erklärten die Erstkommunionkinder und stellten sich mit ihrem Schaf vor, das sie im Religionsunterricht ganz individuell gestaltet hatten. Sie erneuerten auch ihr Taufversprechen vor der ganzen Gemeinde, und Pfarrer Giehrl ermutigte alle Gottesdienstbesucher, die Vorbereitung der Kinder auf die Erstkommunion mitzutragen.


 

(Bilder: J. Wendl / Text: H. Liebl)
„Kirchenjahr in der Familie – die Fasten- und Osterzeit“ am 8. März
Brücken über-brücken --- nicht nur einen reißenden Fluss, ein tiefes Tal oder ein kleines Bächlein, sondern auch alles, was uns daran hindert, dass das Leben gelingt. Die Fastenzeit als eine Chance zum Brückenbau  sehen, war das Ziel der vom Familiengottesdienstteam Duggendorf vorbereiteten Veranstaltung, zu der besonders Eltern mit Kindern geladen waren.
Nach dem üblichen Kaffee-und-Kuchen-Einstieg sahen sich alle einen Film an, der die biblischen Ereignisse um Ostern nachzeichnete. Anschließend überlegten die Kinder und Erwachsenen,
die der Einladung ins Gemeindezentrum gefolgt waren, gemeinsam, was im täglichen Leben eher als „Hindernis“ einzuordnen ist, und was einem Brückenbau dient; z.B.:  Papa sitzt immer am Computer und spielt gar nicht mehr mit seinen Kindern. – Mama ist geduldig. – Peter streitet oft mit Maria. – Lissy besucht Leonie im Krankenhaus.
„Du bist die starke Brücke …“ singen wir von Jesus. Er zeigt uns die Brücke über die Hindernisse in unserem Leben, die Brücke von Traurigkeit zur Freude, die Brücke vom Tod zum Leben. Diese Gedanken vertiefte Herr Pfarrvikar Heibl mit den Anwesenden in einer kleinen Andacht, bei der alle das Katholikentagslied „Mit Christus Brücken bauen“ kräftig mitsangen.
Nun durften sich die Kinder und Erwachsenen noch kreativ betätigen, aus Waschlappen einen Osterhasen basteln und verschiedene Osterschmuckvariationen gestalten.
„ Schön war’s!“ war die einhellige Meinung der Besucher und derer, die diese zwei Stunden Familienzeit vorbereitet hatten; ein besonderer Einstieg in die Vorbereitungszeit auf Ostern, in die Fastenzeit.

 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Konstituierende Sitzung des Pfarrgemeinderates am 6. März
Bei der konstituierenden Sitzung wurde Herr Josef Wendl zum Pfarrgemeinderatssprecher und Frau Renate Zeidler zum stellvertretenden Sprecher gewählt. Die Wahl des Schriftführers fiel auf Frau Anna Braun.
 
Die Sachausschüsse und Arbeitskreise wurden wie folgt besetzt:
 
Sachausschüsse:
Gemeindekatechese: Anna Braun
Liturgie:                    Thomas Brenner
Ehe/ Familie:            Josef Wendl
Caritas:                      Lucia Zenger
 
Arbeitskreise:
Eine- Welt- Waren Verkauf: Renate Zeidler, Petra Weigert- Zenger, Stefan Remeli
Fastensuppe:                         Thomas Brenner
Ehejubiläum:                           Anna Braun
Rorate Duggendorf:               Michaela Gleixner
Rorate Hochdorf:                    Lucia Zenger
Kirchenpatrozinium/Heitz.     Stefan Remeli
Jahresabschlussfeier:           Evi Ott
Osternester für Kinder:          Sarah Hösl, Corinna Eichenseher
Kindergartenbeauftragte:      Renate Zeidler
Fronleichnamsbewirtung:     Josef Wendl
Ministrantenarbeit:                   Rosi Schott
Familiengottesdienste:           Hildegard Liebl
Glühwein nach Christmette:  Sarah Hösl, Corinna Eichenseher

 

(Foto: R. Zeidler / Text: J. Wendl)
Pfarrgemeinderatswahlen am 15./16. Februar
Von 1088 Wahlberechtigten haben 247 Gläubige von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 22,70 %. Gewählt wurden 7 Damen und 3 Herren.
Frau Anna Braun, Herr Thomas Brenner, Frau Corinna Eichenseher, Frau Michaela Gleixner, Frau Sarah Hösl, Herr Stefan Remeli, Frau Rosi Schott, Herr Josef Wendl, Frau Renate Zeidler und Frau Lucia Zenger.


 

(Text: A. Giehrl/ Bilder: R. Schott)
Lichtmessgottesdienst mit den Erstkommunionkindern am 2. Februar
Das Fest der Darstellung des Herrn – im Volksmund „Mariä Lichtmess“ genannt – wurde in der Pfarrei feierlich begangen. Vierzig Tage nach Weihnachten, dem Fest der Geburt Jesu, berichtet uns der Evangelist Lukas von der Darstellung im Tempel. Dort treffen Josef und Maria mit dem Kind auf die Propheten Simeon und Hanna. Diese Szene wurde von vier Erstkommunionkindern sehr anschaulich dargestellt. Der greise Prophet Simeon preist Jesus als den Messias, als das Licht der Welt.
Darum findet an diesem Tag die Kerzenweihe statt und eine anschließende Lichterprozession. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Herrn Eichenseer an der Orgel gestaltet, der auch den Kanon „Mache dich auf und werde Licht“ die Prozession begleitend intonierte. Während der Kommunionspendung für die „Großen“, spendete Herr Pfarrvikar Heibl den „Kleinen“ einzeln den Segen.
Mi ihrem Danklied „Walk in the light!“ vertieften die 17 Erstkommunionkinder den Lichtgedanken. „Schenke uns dein Licht!“ war die Bitte im Gottesdienst; eine Bitte, die wir im täglichen Leben immer wieder aussprechen dürfen: in Dunkelheit, in Einsamkeit, in Krankheit, in Unsicherheit und Verwirrung: Mach du, Gott, unser Leben hell!

 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Sebastianspatrozinium in Hochdorf am 19. Januar
Zum diesjährigen Patroziniumsgottesdienst war vertretungsweise P. Augustin Antony O.P. aus Regensburg gekommen. Zur Statio schilderter er die Lebensstationen des Hl. Sebastain. In seiner Predigt versuchte er, die Zuhörer zu einem bewussten Leben aus dem Glauben zu animieren, das sich von einem passiven Christseit zu einem überzeugten Christsein wandeln sollte. Die Frauenschola unter der Leitung von Frau Steinbauer gestaltete den Gottesdienst musikalisch mit.
 

(Fotos: I. Pöppel / Text: F-X. Heibl)
Sternsingeraktion 2014
In 7 Gruppen zogen Ministranten am 4. Januar durch die Straßen und Ortschaften  um Geld für die 56. Sternsingeraktion zu sammeln. Im Aussendungsgottesdienst am 1. Januar verdeutlichte Pv. F.-X. Heibl in der Predigt das  Thema „auf der Flucht“.  Wie schon die Hl. Familie sich auf der Flucht nach Ägypten befand -ein Bild aus dem Pfarrhof mit der Szene steht derzeit am rechten Seitenaltar - so befinden sich auch heute weltweit Millionen Menschen auf der Flucht. Oft Jahrzehntelange unglaubliche Wohnsituationen in Notlagern, sind vor allem Waisenkinder besonders auf unsere Hilfe angewiesen, wie die Ministranten im Vorfeld zur Aktion bei einem Film mit Willi Weitzel erfahren konnten. Zum feierlichen Abschluss der Sternsingeraktion zogen am 6. Januar zum Hochfest Epiphanie alle Sternsinger in die Kirche ein. Mit dargebrachten Gaben: Münze, Kreide, Stein, Stern, und einer blühenden Blume brachten sie ihren Dank über die gelungene Aktion und Freude über die Großzügigkeit der Pfarreibewohner zum Ausdruck. Beim anschließenden Sternsingerbrunch im Pfarrhof, ließen die Ministranten  die „Sternsingeraktion 2014“ gemütlich ausklingen.

 

(Fotos: J. Wendl / R. Schott / Text: R. Schott)
letzte Änderung: 17.02.2015